Unsere "Dachs-Heizung"
Seit März 2006 haben wir eine neue Heizung, die auch Strom erzeugt (Blockheizkraftwerk). Und den Strom, den wir nicht verbrauchen wird ins Netz eingespeist. Dieser wird dann vom Energieanbieter (z.B. EnBW) erstattet.
Schornsteinfeger brauchen wir auch keinen mehr. Ebenso entfällt die Emissionsmessung - wir haben ja keinen Kamin mehr!
Das ist so wie bei einem Auto. In unserer "Heizung" ist ein Dieselmotor der mit Heizöl läuft. Wie im Auto wird durch die Verbrennung von Kraftstoff Wärme erzeugt und die nimmt das Wasser auf, das im Motor ist.
Auch vom Auspuff wird Wärme entzogen und dem Wasser zugeführt. Wenn der Motor läuft, treibt der einen Generator an, der 5,5 KW Strom erzeugt. Dieser "Dynamo" ist auch mit Wasser umgeben.
Dieser gibt durch seine Arbeit ebenfalls Wärme an das Wasser ab. Die gesamteWärme wird einem Speicher zugeführt und bei Bedarf an die Heizkörper abgegeben ebenso wird das Brauchwasser erwärmt.
Karft-Wärme-Kopplung
Also: wenn der Dachs läuft, erzeugt er Wärme und gleichzeitig auch Strom. O.k. ?
Eine kurze Chronik über den Heizungswechsel.
Hier sieht man unsere alte Heizanlage = Ölheizung und Holzkessel Während der Einbauarbeiten
Ebenfalls während der Einbauarbeiten Der Wärmespeicher wird installiert
Die allgemeinen Einbauarbeiten gehen weiter ... ....und weiter
Es gibt viel zu tun.... Ein Monteur macht ein neues Loch für den Auspuff - der Dachs hat kein Rauchrohr, sodern einen richtigen Auspuff
Heizungsinstallateur Herr Drollinger verkabelt den Dachs, Rechts 26 Jahre alte Ölheizung, die uns eigentlich
der Dachs mu� ja eine Verbindung zum Stromnetz haben, nie im Stich gelassen hatte.
um Strom abliefern zu können !
Es gibt jede Menge Arbeit Der Kamindurchbruch hat seine richtige Größe erreicht
Herr Drollinger gibt Daten in die Regel-Elektronik ein Während dessen wird das Auspuffrohr Kaminschacht hinuntergelassen
Wie hier zu sehen ist kommen kleine PVC-Rohre ins Kamin Das letzte verschwindet gerade
Und der Heizungsmann übernimmt am Boden die Arbeit mit dem Auspuffrohr